Ihr gemeinnütziger Verein für Information, Beratung, Bildung und Interessenvertretung.

 

Clever einkaufen im Supermarkt

Stand:
Ein kostenloser interaktiver Vortrag mit Kleingruppenarbeit für die gymnasiale Oberstufe und Berufsschulen.
Ein Einkaufswagen in einem Supermarktgang
Off

Supermärkte und Discounter locken mit niedrigen Preisen und Sonderangeboten. Sie verführen uns mit ihren Verkaufsstrategien möglichst viel zu kaufen. Hinzu kommt, dass ständig neue Lebensmittel den Markt erobern. Im Trend sind Produkte wie High-Protein-Quark, Fitness-Riegel, Energy-Drinks und Vitaminwasser, die insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene ansprechen. Oft sind sie teurer, als herkömmliche Lebensmittel und ihr Zusatznutzen ist fraglich.


icon12Format:interaktiver Vortrag mit Kleingruppenarbeit
Zielgruppe:Lehrkräfte, Schulklassen ab Klasse 11, Berufsschulklassen
Zeitbedarf:1-2 Stunden, je nach Wunsch
Teilnehmerzahl:15-30
Kosten:kostenlos

 

Zielsetzung:
Die Alltagskompetenz der Schülerinnen und Schüler soll gestärkt werden, indem sie:

  • psychologische Tricks von Handel und Herstellern kennenlernen und Werbebotschaften kritisch hinterfragen.
  • ihr eigenes Kaufverhalten (bzw. das der Familie) reflektieren.
  • erfahren, wie ein qualitäts-, gesundheits- und preisbewusster Einkauf gelingt.
  • lernen, was nachhaltiges Konsumverhalten bedeutet.

 

Ansprechpartner

Zuständig für Raum München:

Verbraucherzentrale Bayern e.V.
Referat Lebensmittel und Ernährung
Daniela Krehl
Mozartstraße 9
80336 München
Tel.: (089) 55 27 94 350
E-Mail: ernaehrung@vzbayern.de

Zuständig für Raum Nürnberg:

Verbraucherzentrale Bayern e.V.
Referat Lebensmittel und Ernährung
Anke Wöbking
Albrecht-Dürer-Platz 6
90403 Nürnberg
Telefon: (089) 55 27 94 366
E-Mail: ernaehrung-nbg@vzbayern.de

 

Der interaktive Vortrag wurde im Rahmen eines Projekts der Verbraucherzentrale Bayern erstellt und mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten finanziert.

Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen sind zehntausende Verbraucher:innen. Für sie kann sich der Preisunterschied schnell auf hunderte von Euro summieren und existenzbedrohend sein. Der vzbv hält das „Zweiklassensystem“ der GASAG für unrechtmäßig und will mit der eingereichten Musterfeststellungsklage den Betroffenen helfen. Am 21. März 2025 findet vor dem Kammergericht die erste mündliche Verhandlung statt.
Sparschwein steht auf Münzen vor Notizblock und Taschenrechner

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse Märkisch-Oderland

Die Sparkasse Märkisch-Oderland hat vielen Prämiensparern nach Ansicht der Verbraucherzentrale jahrelang zu wenig Zinsen gezahlt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat für die Kund:innen der Sparkasse Klage erhoben, damit sie ihre Zinsen in der Höhe erhalten, die ihnen zusteht. Am 26. Februar 2025 urteilt das Brandenburgische Oberlandesgericht.
Hand zieht Scheine aus dem Geldautomaten

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse KölnBonn

Die Sparkasse KölnBonn hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnt es bislang ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv führt deshalb eine Musterklage, eine Art Sammelklage, gegen die Sparkasse. Am 5. März 2025 findet vor dem Oberlandesgericht Hamm die erste mündliche Verhandlung statt.