Das Wichtigste in Kürze:
- Informationsveranstaltung „Steigende Energiepreise: Was kann ich tun?“ im ZEIK – Zentrum für Empowerment und interkulturelle Kreativität
- Informationsstand mit Quiz und Glücksrad auf dem Vinetaplatz
- Niedrigschwellige Hilfestellung im Verbraucheralltag zu Themen rund um steigende Energiepreise
Das Kieler Team vom Bundesprojekt „Verbraucher stärken im Quartier“ veranstaltet vom 07. Bis 11. November eine Aktionswoche zum Thema „Steigende Energiepreise“. Am 9. November könne sich Interessierte über aktuelle Entwicklungen auf dem Energiemarkt informieren und Tipps zu Hilfsmöglichkeiten in der aktuellen Krise erhalten.
„Bei der Arbeit in unserem Quartier merken wir jeden Tag, dass viele Menschen verunsichert sind. Der bevorstehende Winter und die stark steigen-den Energiepreise stellen viele vor enorme Herausforderungen. Während der Aktionswoche wollen wir den Menschen Ängste nehmen und zeigen, wie man am besten durch die Krise kommt“, so Dunja Katanchian aus dem Quartier Kieler Ostufer.
Neben mehreren Gruppenveranstaltungen findet am Mittwoch, den 09. November 2022, um 17 Uhr eine Informationsveranstaltung mit dem Thema „Steigende Energiepreise: Was kann ich tun?“ im Zentrum für Empowerment und interkulturelle Kreativität, kurz ZEIK, in der Elisabethstraße 68 statt.
Die Teilnehmenden erhalten wertvolle Informationen über Handlungsmöglichkeiten im Alltag, Unterstützungsangebote und Tipps zum Energiesparen.
Die Veranstaltung wird sowohl ins Arabische als auch ins Farsi übersetzt und kann kostenfrei und ohne Anmeldung besucht werden.
DAS PROJEKT „VERBRAUCHER STÄRKEN IM QUARTIER“
Im Rahmen der ressortübergreifenden Strategie Soziale Stadt „Nachbarschaften stärken, Miteinander im Quartier“ unterstützen das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gemeinsam das Modellprogramm „Verbraucher stärken im Quartier.”
Durch das Projekt „Verbraucher stärken im Quartier“ wird ein regelmäßiges Informations- und Unterstützungsangebot der Verbraucherzentralen in strukturschwachen Stadtteilen aufgebaut. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen gezielt Menschen auf, die aus unterschiedlichen Gründen bislang nicht den Weg in eine Beratungsstelle der Verbraucherzentralen finden konnten.
Gefördert wird das Modellprogramm im Rahmen der ressortübergreifenden Strategie „Soziale Stadt – Nachbarschaften stärken, Miteinander im Quartier“ durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).