Ist die Rechnung korrekt, stehen die Verbraucher vor hohen zu zahlenden Beträgen. Kosten einsparen, Energieverbrauch minimieren und staatliche Hilfen sind mögliche Auswege. Doch wie gelingt das? Welche Hilfen gibt es? Antworten auf diese und weitere Fragen geben die Experten während des zweiten kostenfreien Online-Vortrages der VZSH.
Im vergangenen Jahr sind die Energiepreise stark angestiegen. Abschlags- und Preiserhöhungen um ein Vielfaches sind nach wie vor keine Seltenheit. Immer weniger Menschen können die anstehenden Heizkostennachzahlung finanziell stemmen. Doch nicht immer wird die Heizkostenrechnung korrekt gestellt. In der ersten von zwei kostenlosen Online-Veranstaltungen der VZSH zeigen die Referentinnen und Referenten unter anderem anhand praktischer Beispiele, wie sich eine Heizkostenabrechnung auf mögliche Fehler überprüfen lässt.
„Heizkostenrechnung prüfen und verstehen, Kosten für Strom und Heizen senken“ - 08. Februar
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Während des Vortrags erklären die Experten der VZSH unter anderem, wie die Heizkostenverteilung funktioniert und wie die Rechnung zu verstehen ist, wo sich häufig Fehler in der Rechnung finden lassen und wo der Dezemberabschlag gutgeschrieben wird, den die Bundesregierung übernimmt. Die Veranstaltung beinhaltet außerdem Energiespartipps und gibt einen Überblick über verschiedene finanzielle Unterstützungen, die Verbraucher beanspruchen können, wenn sie ihre Heizkostenrechnungen nicht bezahlen können. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den Volkshochschulen in Schleswig-Holstein statt.
„Angst vor der Heizkostenabrechnung? Welche Hilfe gibt es?“ - 16. Februar
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Themen dieses Online-Vortrages sind Änderungen beim Wohngeld und dem neuen Bürgergeld. Auch wird der Kinderzuschlag erläutert, auf den viele Bürger Anspruch haben, ohne davon zu wissen. Weitere Themen sind die bisherigen Entlastungspakete und die Fernwärme-, Strom und Gaspreisbremse. Außerdem werden verschiedene Rechner und Beispiele vorgestellt, die Verbraucher einen Anhaltspunkt geben, ob sie einen Anspruch auf Leistungen haben könnten. Während des Vortrages werden außerdem Energiespartipps gegeben.
Über das Beratungs- und Veranstaltungsangebot
Die Corona- und Energiekrise setzen die Verbraucher unter einen anhaltenden finanziellen Druck. Ein verringerter Energieverbrauch birgt Sparpotenzial. Doch was, wenn dies nicht mehr ausreicht? Mit verschiedenen Veranstaltungen zeigen die Energie- sowie die Schuldner- und Insolvenzexperten der VZSH verschiedene Möglichkeiten aus der finanziellen Krise auf. Die VZSH bietet im Kreis Segeberg an den Standorten Bad Bramstedt, Bornhöved und Henstedt-Ulzburg Schuldnerberatungen sowie in Bad Segeberg und Kaltenkirchen Schuldner- und Insolvenzberatungen an. Diese Beratungsangebote sind für Verbraucher kostenfrei. Aufgrund der steigenden finanziellen Belastungen bieten die Fachleute der VZSH neuerdings verstärkt Präventions- und Informationsveranstaltungen in Schulen und weiteren Bildungs- sowie gemeinwohlorientierten Einrichtungen an.