Ihr gemeinnütziger Verein für Information, Beratung, Bildung und Interessenvertretung.

 

Unterrichtsmaterial "Sensible Daten"

Stand:
Welche Informationen über mich gebe ich wo preis - und was passiert damit? Bin ich das Produkt?!

Was wissen Unternehmen über uns - und woher wissen sie das? Nervt Datenschutz nur - oder ist er für etwas gut?

Off

Titelblatt des Unterrichtsmaterials "Sensible Daten"Fast überall wo wir uns im Netz bewegen, hinterlassen wir Datenspuren. Das machen sich Unternehmen zunutze. Personalisierte Werbung auf Basis der Daten von Nutzerinnen und Nutzern findet nicht nur in sozialen Netzwerken oder Onlineshops statt, sondern auch in Apps oder Videospielen. Sie ist damit Bestandteil des Alltags von Jugendlichen.

Das Unterrichtsmaterial "Sensible Daten: du bist das Produkt?!" sensibilisiert Schülerinnen und Schüler für den Umgang mit ihren Daten und regt einen kritischen Umgang mit Werbung im Netz an.

>> Download des Unterrichtsmaterials "Sensible Daten - du bist das Produkt?!"  

Zielgruppe: Sekundarstufe I, Jahrgangsstufe 8 bis 10

Bezug: Kerncurriculum Politik und Wirtschaft

Durchführung: Das Material ist für eine Unterrichtsstunde geeignet und eingebettet in eine dreiteilige Bildungsreihe, die für etwa vier bis fünf Schulstunden konzipiert ist.

Der vorgeschlagene Ablauf und Einsatz digitaler Medien haben Empfehlungscharakter. Eine fachspezifische didaktische Reduktion und Anpassung ist möglich.

Qualitätssiegel "gut" des Materialkompass

Gesamtnote "Gut" für dieses Material

Das Material wurde vom Expertenteam des Portals verbraucherbildung.de fachlich, methodisch-didaktisch und formal umfassend geprüft und mit "Gut" bewertet. Die ausführliche Bewertung lesen Sie hier auf der Seite von verbraucherbildung.de.   


Sparschwein steht auf Münzen vor Notizblock und Taschenrechner

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse Märkisch-Oderland

Die Sparkasse Märkisch-Oderland hat vielen Prämiensparern nach Ansicht der Verbraucherzentrale jahrelang zu wenig Zinsen gezahlt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt deshalb gegen die Sparkasse. Am 26. Februar 2025 urteilte das Brandenburgische Oberlandesgericht. Um höhere Nachzahlungen für die Betroffenen zu erwirken, geht der vzbv nun vor den Bundesgerichtshof (BGH).
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen sind zehntausende Verbraucher:innen. Für sie kann sich der Preisunterschied schnell auf hunderte von Euro summieren und existenzbedrohend sein. Der vzbv hält das „Zweiklassensystem“ der GASAG für unrechtmäßig und will mit der eingereichten Musterfeststellungsklage den Betroffenen helfen.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt erfolgreich gegen die GASAG AG

Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird aber wohl der Bundesgerichtshof haben.