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Alles Zucker – oder was?

Stand:
Ein kostenloser Workshop mit Betreuung in München (Nord), Augsburg und Nürnberg für Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Jahrgangsstufe der Real- und Mittelschule.
Alles Zucker oder was?

Ein hoher Zuckerkonsum begünstigt Karies, Übergewicht, Diabetes und andere Krankheiten. Dennoch essen die meisten Deutschen – auch Kinder und Jugendliche - immer noch zu viel davon. Das Problem: Zucker hat viele Namen und er steckt in vielen verarbeiteten Lebensmitteln, auch in vermeintlich gesunden sowie in herzhaften Fertiggerichten.

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Zielsetzung:
Die Alltagskompetenz der Schülerinnen und Schüler soll gestärkt werden, indem sie:

  • erfahren, dass viele verarbeitete Lebensmittel unerwartet viel Zucker enthalten,
  • lernen, wie sie Zuckerfallen erkennen,
  • ihren eigenen Zuckerkonsum reflektieren und hinterfragen,
  • herausfinden, wie ein Zuviel an Zucker vermieden werden kann.

icon12Format:Workshop
Zielgruppe:Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 Realschule und 8 der Mittelschule
Zeitbedarf:2 Schulstunden (1,5 Stunden)
Teilnehmerzahl:pro Durchgang eine Klasse

Konzept

An vier Stationen bearbeiten die in Kleingruppen eingeteilten Schülerinnen und Schüler folgende Themen:

Station 1: Nimm Zuckernamen unter die Lupe!Station 1

Eine Auswahl an Zuckernamen wird mit Hilfe eines Memories kennengelernt. 

Zucker-Zutaten werden in der Zutatenliste von ausgewählten Lebensmitteln ausfindig gemacht.

 

 

Station 2: Decke Zuckergehalte auf!Station 2

Der Zuckergehalt eines Lebensmittels wird mit Hilfe der Nährwerttabelle exemplarisch errechnet.  


Zuckerwürfelpyramiden werden süßen und herzhaften Lebensmitteln zugeordnet. 

 

Station 3: Mach den Zuckercheck! Station 3

Beim Rollenspiel „Mach den Zuckercheck“ wird ermittelt, wie viel freien Zucker die Spielfigur am Tag zu sich nimmt. Bei Überschreitung des Tageslimits werden zuckerarme Alternativen herausgearbeitet.

 

 

Station 4:  Durchleuchte Zuckerwerbung!Station 4

Anhand von Exponaten werden Werbeaussagen zu Zucker und ihre Bedeutung beleuchtet. Dabei werden auch Süßstoffe thematisiert.
 

 

 

Platzbedarf:

Ein gewöhnlicher Gruppenraum oder ein Klassenzimmer sind ausreichend. Das Vorhandensein einer Dokumentenkamera wäre wünschenswert.

Zeitbedarf:

2 Schulstunden (1,5 Stunden)

Ansprechpartner

Zuständig für Raum München und Augsburg:

Verbraucherzentrale Bayern e.V.
Referat Lebensmittel und Ernährung
Katharina Holthausen
Mozartstraße 9
80336 München
Tel.: (089) 55 27 94 371
E-Mail: ernaehrung@vzbayern.de

Zuständig für Raum Nürnberg:

Verbraucherzentrale Bayern e.V.
Referat Lebensmittel und Ernährung
Anke Wöbking
Albrecht-Dürer-Platz 6
90403 Nürnberg
Tel.: (089)  55 27 94 366
Email: ernaehrung-nbg@vzbayern.de

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2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen sind zehntausende Verbraucher:innen. Für sie kann sich der Preisunterschied schnell auf hunderte von Euro summieren und existenzbedrohend sein. Der vzbv hält das „Zweiklassensystem“ der GASAG für unrechtmäßig und will mit der eingereichten Musterfeststellungsklage den Betroffenen helfen. Am 21. März 2025 findet vor dem Kammergericht die erste mündliche Verhandlung statt.
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Die Sparkasse Märkisch-Oderland hat vielen Prämiensparern nach Ansicht der Verbraucherzentrale jahrelang zu wenig Zinsen gezahlt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat für die Kund:innen der Sparkasse Klage erhoben, damit sie ihre Zinsen in der Höhe erhalten, die ihnen zusteht. Am 26. Februar 2025 urteilt das Brandenburgische Oberlandesgericht.