Ihr gemeinnütziger Verein für Information, Beratung, Bildung und Interessenvertretung.

 

Getränke für Kinder: welche geeignet sind, welche weniger

Stand:
Limonaden, Fruchtnektare, Eistees oder gar Cola sind keine geeigneten Getränke. Was für Ihre Kinder geeigneter ist, lesen Sie in diesem Artikel.
Kinderfest

Das Wichtigste in Kürze:

  • 6 Portionen Getränke täglich: das sind 0,6 bis 1 Liter für Kleinkinder und 1 bis 1,5 Liter für Schulkinder.
  • Idealer Durstlöscher ist Wasser, und das sollte auch bei den Mahlzeiten nicht fehlen. Ungesüßte Früchte- und Kräutertees sind auch eine gute Wahl.
  • Nicht ideal sind Saft, Schorlen und Softgetränke wie Limonaden. Sie enthalten viel Zucker. Bieten Sie sie deshalb nur ab und zu an.
  • Milch, Kakao und andere Milchmixgetränke weisen einen hohen Energiegehalt auf und gelten daher eher als Zwischenmahlzeit.
On

Wieviel sollte mein Kind trinken?

Flüssigkeit ist das A und O unserer täglichen Ernährung. Nur wer ausreichend trinkt, bleibt gesund und leistungsfähig. Getränke sollten daher für Ihr Kind immer verfügbar sein, besonders beim Herumtoben oder beim Sport. Kleinkinder sollten pro Tag circa 600 Milliliter bis 1 Liter zu sich nehmen, Schulkinder etwa 1 bis 1,5 Liter. Bei starker körperlicher Aktivität und bei hohen Umgebungstemperaturen erhöht sich der Bedarf.

Zusätzlich gilt: Jedes Kind ist anders. Schwankungen in der Trinkmenge sind normal und die aufgenommene Gesamtmenge ist von Kind zu Kind unterschiedlich.

Wenn Ihr Kind von sich aus nur selten oder wenig trinkt, erinnern Sie es immer wieder daran oder bieten Sie ihm ein Getränk an. Selbstverständlich gehört auch zu jeder Mahlzeit ein Getränk. Gewöhnen sich Kinder früh daran, regelmäßig zu trinken, fällt es ihnen später leichter das erlernte Verhalten beizubehalten.

Welche Getränke sind gute Durstlöscher?

Wasser ist und bleibt der optimale Durstlöscher. Besonders preisgünstig und zudem jederzeit bequem zu bekommen ist das Trinkwasser aus der Leitung. Die Qualität ist in Deutschland umfassend gesetzlich geregelt und hat insgesamt ein sehr hohes Niveau. Wenn Ihr Kind es lieber prickelnd mag, können Sie Trinkwasser auch problemlos mit einem Sprudler in Sprudelwasser verwandeln.

Weitere empfehlenswerte Getränke sind Mineral- und Tafelwasser sowie ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees. Sie können sie warm oder kalt anbieten. Weitere Informationen zu Kräutertees für Kinder lesen Sie in diesem Artikel.

Spezielles Wasser für Säuglinge und Kleinkinder ist nur empfehlenswert, wenn das örtliche Wasser, zum Beispiel aus einem Hausbrunnen, nicht die Werte für Nitrate einhalten kann oder im Haus neue Kupferrohre verlegt worden sind. Hier finden Sie mehr zur Qualität von Trinkwasser.

Ein abwechslungsreiches Angebot fördert das Trinken: Zusammen mit Ihren Kindern können Sie  Mit Schulkindern können Sie auch geeignete Durstlöscher mit Geschmack selbst herstellen - ganz ohne Zucker. Dazu geben Sie Obst, Gemüse oder Kräuter - als Ganzes oder geschnitten - mit frischem Wasser in eine Karaffe oder Flasche.

Welche Getränke sind als Durstlöscher nicht geeignet?

Pure Fruchtsäfte sind aufgrund des natürlich vorkommenden Zuckers sehr süß und kalorienreich und daher nicht als Durstlöscher geeignet. Sie ersetzen allenfalls eine Portion Obst.

Limonaden, Fruchtsaftgetränke, Fruchtnektare, Eistees oder gar Cola sind keine geeigneten Getränke. Auch Getränke mit Süßstoffen sind keine gute Alternative, da sich die Kinder schnell an den extrem süßen Geschmack gewöhnen. Hin und wieder konsumiert sind sie in der Ernährungspyramide an der Spitze unter den Extras einzuordnen. Cola und Eistee sollten kleine Kinder aufgrund des Koffeingehaltes gar nicht konsumieren.

Milch, Kakao und andere Milchmixgetränke weisen einen hohen Energiegehalt auf und gelten daher eher als Zwischenmahlzeit. Zum Durstlöschen sind auch sie nicht geeignet.

Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Klage wegen service-rundfunkbeitrag.de gegen SSS-Software Special Service GmbH

Die SSS-Software Special Service GmbH macht auf service-rundfunkbeitrag.de nicht ausreichend kenntlich, dass sie Geld für eigentlich kostenlosen Service verlangt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband klagt vor dem OLG Koblenz auf Unterlassung und hat eine Sammelklage eingereicht.
Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug

Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.